Neuigkeiten aus dem Gymnasium Ohlstedt

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OhlChess erreicht den 4. Platz im Springerpokal

Am Freitag, den 29. Januar 2016 (dem schulfreien Tag), nahmen 2 Mannschaften des Gymnasiums Ohlstedts am ganztägigen (!) 26. Springer-Pokal in der Wichern-Schule teil.

Unter 63 (!) teilnehmenden Schulen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen erreichte OhlChess 1 mit Mascha Shirov-Michna, Hannes Helbig, Nils Kastner und Milosz Michna einen hervorragenden 4. Platz – mit der gleichen Mannschaftspunktzahl wie der Dritte, aber leider einen Brettpunkt weniger.

Einen ebenfalls guten 16. Platz erreichte OhlChess 2 mit Fynn Pendrak, Leon Bittin, William Bernhardt und Nick Mahling.

Vielen Dank an die Mitorganisation und den Fahrdienst von Mascha und ihrer Mutter Marta Michna!

Franz Reisgis

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Wirtschaft im Dialog – Manager am GO

Wirtschaftsvortrag am Gymnasium Ohlstedt

Nachdem die Schulsprecherteams der letzten Jahre ihre Vorstellungen eher in mäßiger Form umsetzten, hat das nun schon seit eineinhalb Jahren amtierende Schulsprecherteam eine weitere Planung in die Tat umgesetzt. Nach dem großen Thema „Indonesien-Austausch“ und einer von ihnen organisierten politischen Debatte zu aktuellen Themen, an der unter der Überschrift „POLITIK IM DIALOG“ Bürgerschaftsabgeordnete der Parteien CDU, FDP, SPD, Die Grünen und Die Linke teilnahmen, wurde nun unter der Überschrift „WIRTSCHAFT IM DIALOG“ ein Vortrag zum Thema Wirtschaft organisiert. Hierzu war einer der deutschen Geschäftsführer des weltweit führenden Unternehmensberaters „Accenture“ (weltweit 370 000 Mitarbeiter), Oliver Stork, eingeladen. Das Kernthema seines Vortrages war neben einer allgemeinen Erläuterung von grundlegenden Wirtschaftsprozessen der Bezug zur Schule, der mit einem einfachen Zitat einer Schülerin, das die Schulsprecher auch bereits bei ihrer Wahl angesprochen hatten, hergestellt wurde.

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Man habe als Schüler keine Ahnung von Miete, Steuern und Versicherungen, könne aber eine Gedichtsanalyse in 4 Sprachen aufschreiben. Herr Stork konnte dieses Zitat zwar in seiner Grundaussage nicht widerlegen, da man in der Schule tatsächlich wenig Fachkenntnisse für das spätere Berufsleben erlange, aber dafür umso mehr Kompetenzen, die für die Aneignung jener neuen und unbekannten Fachkenntnisse wichtig seien. Neben mathematischen und sprachlichen Grundkenntnissen, die man mindestens in deutscher und englischer Sprache erlangt, seien auch die vielen Sozialkompetenzen, die die Schule vermittelt, essenziell notwendig für später zu erlernende Fachkenntnisse. Dies zeigte auch eine Tabelle, in der zusammengefasst die allgemeinen Schulfächer den für das Berufsleben wichtigen Kompetenzen gegenüber gestellt wurden. Mit Ausnahme der Fachkenntnisse gab es in jeder schulischen Fachgruppe – sogar in Fächern wie Sport oder Kunst – Überschneidungen mit jenen Kompetenzen. Allgemein war das Fazit von Herrn Stork zur schulischen Ausbildung in Bezug auf das Berufsleben äußerst positiv. Die Schule bereite die Heranwachsenden breit gefächert in fast allen Kompetenzen auf das spätere Leben vor und gebe diesen gleichzeitig Spielräume, um sich selbst auszuprobieren und langsam den richtigen Weg ins Berufsleben zu finden.
Hinsichtlich der zentralen Kompetenzen stellte er neben Mathekompetenz (Problemlösungskompetenz) besonders Englischkompetenz sowie interkulturelle Kompetenz heraus mit dem Hinweis, dass er als Geschäftsführer eines deutschen Unternehmens zu 90% in Englisch kommuniziere und täglich mit Menschen aus den verschiedensten Erdteilen zu tun habe.
Mit großem Interesse verfolgten die knapp 300 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-12 auch die Ausführungen des Managers zu den Herausforderungen der digitalen Revolution, denen wir uns im 21. Jahrhundert stellen müssen.

Allgemein war das Fazit von Herrn Stork zur schulischen Ausbildung in Bezug auf das Berufsleben äußerst positiv. Die Schule bereite die Heranwachsenden breit gefächert in fast allen Kompetenzbereichen auf das spätere Leben vor und gebe diesen gleichzeitig Spielräume, um sich selbst auszuprobieren und langsam den richtigen Weg ins Berufsleben zu finden.

Und dann lerne man tatsächlich für das Leben und nicht für die Schule …

Lars-Gerrit Bengtsson (GO-NG!, 10.Jg.)

 

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Hamburger Mehrsprachenturnier: Berit Garske (S2) unter den Besten!

Wer kann von sich schon sagen, dass er vier Sprachen fließend sprechen und mit leichter Hand Texte in ebendiesen Sprachen zu Papier bringen kann? Eine der wenigen ist Berit Garske aus der S1. Während andere sich noch mit Vokabeln und der Konjugation unregelmäßiger Verben herumplagen, tritt Berit schon zum Hamburger Mehrsprachenturnier an, dessen Motto lautet „3 & 1 – Fit in vier Sprachen“.

Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus unserer Stadt trafen sich in diesem Schuljahr, um sich drei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung zu unterziehen. Dabei ging es wahrlich international zu: Neben den „klassischen“ Sprachen wie Englisch, Französisch und Spanisch waren beispielsweise auch Vietnamesisch, Chinesisch, Japanisch und Syrisch vertreten.

„Sollen Handys in der Schule und auf Ausflügen erlaubt sein“ lautet das Thema, über das Berit und drei weitere Schüler ca. 15 Minuten lang diskutieren sollen – und zwar auf Italienisch. Diese Hürde nimmt die Oberstufenschülerin mit Leichtigkeit, ist doch Italienisch neben Deutsch die zweite Sprache, die sie von klein auf spricht. „Schwierig fand ich nur, dass ich die Contra-Position einnehmen sollte, obwohl ich dafür bin, dass man Handys benutzen darf“, so Berits Kommentar. Die Diskussion war die letzte Aufgabe, die sie meistern musste. Zuvor wurde sie schriftlich in den Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch geprüft.

Um 14 Uhr dann die Siegerehrung im Wilhelm-Gymnasium: Berit gehört zu den Besten – sie erreicht den dritten Platz. Außer einer Urkunde gewinnt sie einen Gutschein für die DELE-Prüfung in Spanisch. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu dieser außergewöhnlichen Leistung!

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Hier noch ein kleines Interview mit der Siegerin:

Wie hat dir das Turnier gefallen?

Berit: Sehr gut. Die Atmosphäre war nett und das Turnier war gut organisiert. Etwas unfair fand ich nur, dass man keinen Unterschied gemacht hat zwischen Muttersprachlern und denjenigen, die eine Sprache als Fremdsprache gelernt haben.

Hat dir die Teilnahme auch persönlich etwas gebracht?

Berit: Ja, denn es ist eine Form von Anerkennung. Man merkt, dass die schulische Anstrengung etwas gebracht hat. Außerdem macht sich die Urkunde gut, wenn man sich zum Beispiel für Praktika bewirbt.

Wie schafft man es eigentlich, vier Sprachen so gut zu beherrschen?

Berit: Nun, mit Deutsch und Italienisch bin ich aufgewachsen. Mit meiner Mutter spreche ich meistens Italienisch, Deutsch kann ich sowieso und dann war ich in der zehnten Klasse ein halbes Jahr in Großbritannien. Spanisch und Italienisch sind sehr ähnlich, deshalb war es nicht so schwierig, gut in Spanisch zu sein.

Kennst du noch andere Schüler am Gymnasium Ohlstedt, die vier Sprachen sprechen?

Berit: Ja, ich kenne zwei Leute, die ebenfalls fließend Italienisch sprechen, und eine Mitschülerin hat Polnisch als Muttersprache gelernt. Außerdem beherrschen sie natürlich Deutsch, Englisch und Spanisch oder Französisch.

Vielen Dank für das Interview!

Iris Hübener

 

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Update: Gremienarbeit am Gymnasium Ohlstedt

Update:

Liebe Schülerinnen und Schüler,

nachdem wir eine erste Umfrage zum Meinungsbild der Schüler zu den Gremien erstellt haben, waren wir sehr erfreut über viele positive Rückmeldungen. Deshalb haben wir in den letzten zwei Wochen ein Kontaktformular online veröffentlicht, über welches man sich für ein erstes Treffen anmelden konnte.
Leider haben sich nur sehr wenige Schüler für die Gremien angemeldet, sodass diese nicht zustande kommen können.
Wir finden es sehr schade, dass dieses Projekt unseres Schulsprecherteams nicht so angenommen wurde, wie erhofft.
Trotzdem werden wir mit den Schülerinnen und Schülern, die sich für die Gremienarbeit angemeldet haben, in Kontakt treten. Es ist in unserem Sinne, dass dieses Jahr dadurch noch einige Veranstaltungen und Projekte organisiert werden.

Euer Schulsprecherteam ‘16


 

Gremien stehen für eine neue Form von Engagement am Gymnasium Ohlstedt.

Wir Schüler haben viele Ideen, wie sich das Schulleben in Ohlstedt verbessern kann. Keinem sollte die Plattform fehlen, für diese Ideen Unterstützung und Gehör zu finden.

Deshalb engagiert sich das Schulsprecherteam ‘15 für das Bilden von Arbeitsgruppen, in welchen jeder Schüler mitarbeiten kann. Zurzeit ist ein Gremium für Soziale Projekte und ein Gremium für Wettkämpfe und Gemeinschaftsveranstaltungen geplant.

Wir begrüßen es und hoffen sehr auf neue Ideen für Gremien. Genau das spiegelt die Kernidee der Gremien wider – Jeder Schüler soll sich für Projekte einsetzen können, die ihn persönlich bewegen und die für ihn und seine Unterstützer eine Verbesserung im Schulalltag bedeuten.

Beispielhaft für die Arbeit in einem Gremium wäre die Organisation eines neuen Sportturniers in der Mittelstufe oder das Initiieren von Verbindungen zu einer Partnerschule in einem Entwicklungsland.

Wir glauben, dass sich einiges Verbessern kann, wenn jeder ein wenig mitarbeitet.

Das Schulsprecherteam ‘15 / ‘16

 

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Einzug in die Halbfinalrunde beim Uwe-Seeler-Pokal

Das Jungenteam des Jahrgangs 2005 und die Mädchen des Jahrgangs 2003/2004 haben beim Uwe-Seeler-Pokal die Runde der besten 18 Schulmannschaften in Hamburg erreicht. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!

Am 9.2. (Jungen) bzw. 12.2. (Mädchen) geht es nun um den Einzug in das große Finale der besten sechs Teams. Dieses große Finale wird dann Ende März in der Alsterdorfer Sporthalle ausgetragen und Uwe Seeler wird vor Ort sein.

Am 14.1.2016 zeigten sich unsere Nachwuchsspieler aus den 5. Klassen in den ersten beiden Spielen in toller Form. Nach hinten wurde taktisch diszipliniert gearbeitet und nach vorne mit Spielfreude und Kreativität kombiniert. Die Mitschülerinnen und Mitschüler aus den 5. Klassen sorgten für richtige Stadionatmosphäre in unserer Sporthalle und bejubelten die beiden Siege gegen die Schulen Alsterdorfer Straße (3:0) und das Gymnasium Meiendorf (3:1).

Eine Unaufmerksamkeit im dritten Spiel sorgte für eine unglückliche Niederlage gegen den späteren Turniersieger. Im letzten Spiel mussten wir uns aufgrund eines Schusses in den Winkel mit einem 1:1 gegen die Stadtteilschule Stubenhöfer Weg begnügen. Somit stand genau wie bei dem Mädchenteam ein dritter Platz fest, der aber zur Teilnahme an der nächsten Runde berechtigt.

Mit Vorfreude sehen wir den nächsten Aufgaben entgegen und hoffen, dass Talent, Spielfreude und Begeisterungsfähigkeit unserer Spielerinnen und Spieler uns bis ins Finale tragen.

Für die Mannschaft der Jungen im Jahrgang 2003/2004 war in Runde 2  ebenso Schluss wie für die jüngeren Mädchen (Jahrgang 2005). Die Jungen musste sich stark ersatzgeschwächt spielstarken Schulmannschaften geschlagen geben. Aber auch diese beiden Teams haben mit schönem Fußballsport und gutem Teamgeist unsere Schule hervorragend vertreten.

Jungen Klasse 5 2. Runde Uwe-Seeler-Pokal 14.1.2016

Jungenteam Klasse 5: hinten: Herr Essen, Leon, Jan, Gustav, Finn-Lukas, Julius, unten: Anton, Ole, Clemens, vorne: Pablo

 

 

 

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Impressionen vom Tag der offenen Tür

Bei schönem Wetter und milden Temperaturen fand wieder unser alljährlicher Tag der offenen Tür statt. Hochmotivierte Kinder der umliegenden Grundschulen konnten sich am zweiten Januarwochenende begleitet von Schülern unserer Schule (Stufen 5-12) bei Spiel, Sport und Spaß, naturwissenschaftlichen Experimenten, kreativen Kunstübungen, mit Robotern zum Anfassen und zahllosen weiteren Aktivitäten einen ganz praktischen Eindruck von unserer Schule verschaffen. Für Unterhaltung sorgten Musik- und Theaterdarbietungen sowie Stimmungskanone John Ment. Unser Schulkoch konnte mit seinen legendären Eintöpfen begeistern. Zum Nachtisch boten unsere Französisch-Schüler leckere Crepes, deren unwiderstehlicher Duft schon von Weitem anlockte.

Besucher waren sich wieder einmal einig, dass attraktive Unterrichtsangebote und engagierte Lehrerinnen und Lehrer absolut zu überzeugen wussten, aber unsere Schülerinnen und Schüler, die mit Stolz und Begeisterung ihre Schule vorstellen wollten, auch dieses Jahr die besten Botschafter waren, die sich eine Schule wünschen kann.

 

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