Das GO ist ab sofort offiziell auch „DIGITALE SCHULE“
Das GO wurde für seine Erfolge in der Digitalisierung im Oktober 2021 als „Digitale Schule“ geehrt. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:
1. Pädagogik & Lernkulturen,
2. Qualifizierung der Lehrkräfte,
3. Regionale Vernetzung,
4. Konzept und Verstetigung sowie
5. Technik und Ausstattung.
Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Das Signet „Digitale Schule“ wird in Hamburg vergeben von folgenden Partnern:
Unsere Schulkleidung
Funktional, bequem und noch dazu gut aussehend – das ist unsere Schulkleidung 🙂
Neue Sammelbestellung bis zum 17. Juli 2024
Das aktuelle Bestellformular findet Ihr hier.
In unserer Kollektion bieten wir die folgenden Kleidungsstücke an:
- Hoodies
- Sweatshirtjacken
- Sport-T-Shirts
- Poloshirts
- Trainingshosen
- Sportbeutel
!!!NEU!!! – ab diesem Sommer bieten wir zusätzlich zu den Kleidungsstücken bedruckte Keramikbecher in folgenden Variationen an:
- Becher mit „klassischem“ GO Logo
- „Abi“ Becher mit dem Abiturjahrgang
- „Namens“ Becher mit dem Vornamen
Der klassische „GO Becher“ – 7 Euro
Weißer Keramikbecher mit doppelseitigem Druck in den drei Schulfarben Cello (grau), Amaranth (rot/rosa) und Persian Green (türkis).
Der „Abi“-Becher und der „Namens“-Becher – 12 Euro
Für diese Becher haben wir das GO Logo etwas abgewandelt. Unterhalb des Strichs steht hier der Schriftzug „20xx ABI Becher“ bzw. „Name Becher“. Der Abiturjahrgang bzw. der Name kann bei der Bestellung individuell gewählt werden.
Und hier alle unsere Kleidungsstücke:
Unsere Hoodies
Die Hoodies gibt es in vier Farben: Dunkelblau, Türkis, Sorbet und Weiß. Sie bestehen aus einem Baumwoll/Polyester-Gemisch (80/20) und haben auf der Innenseite angerautes Fleece. Vorne haben sie eine Känguru-Tasche. Angaben zu den erhältlichen Größen findet Ihr hier.
Alle Hoodies haben einen kleinen Logoaufdruck vorne und einen großen Aufdruck auf dem Rücken. Ein Hoodie kostet 35 Euro.
Unsere Sweatshirtjacken
Die Jacken sind in Dunkelblau erhältlich. Sie bestehen ebenfalls aus einem Baumwoll-/ Polyester-Gemisch (80/20) mit angerauter Innenseite. Die Jacken haben eine Kapuze und Eingriffstaschen vorne. Angaben zu den erhältlichen Größen findet Ihr hier.
Wie die Hoodies haben sie einen kleinen Logoaufdruck vorne und einen großen Aufdruck auf dem Rücken. Der Preis für eine Jacke beträgt 40 Euro.
Die Sport T-Shirts sind ebenfalls dunkelblau und aus einem atmungsaktiven Polyesterstoff gefertigt. Angaben zu den erhältlichen Größen findet Ihr hier.
Die T-Shirts haben vorne den Aufdruck „READY STEADY GO“ und hinten einen großen Logoaufdruck.
Ein T-Shirt kostet 20 Euro.
Unsere Trainingshosen
Die Trainingshosen gibt es in dunkelblau und hellgrau. Sie bestehen wie Hoodies und Jacken aus einem Baumwoll/Polyester-Gemisch (80/20) mit angerauter Innenseite. Die Hosen sind großzügig geschnitten und daher super bequem.
Angaben zu den erhältlichen Größen findet Ihr hier.
Die Hosen haben einen kleinen Logoaufdruck auf dem Oberschenkel und kosten 25 Euro.
Unsere Poloshirts
Die Poloshirts können in den Farben Dunkelblau und Weiß bestellt werden. Sie bestehen aus 100% Baumwolle.
Angaben zu den erhältlichen Größen findet Ihr hier.
Ein Poloshirt kostet 20 Euro.
Seit Herbst 2021 möglich – individueller Namensdruck auf allen Kleidungsstücken
Für einen Aufpreis von 5 Euro können alle Kleidungsstücke mit einem individuellen Namensaufdruck versehen werden.
Bei Hoodies und Jacken wird der Name groß auf den Ärmel gedruckt, bei der Hose auf den Oberschenkel. Die T-Shirts und Poloshirts erhalten einen kleineren Namensdruck ebenfalls auf dem Ärmel.
Unsere Sportbeutel
Und als praktisches Accessoire für den Schulalltag gibt es dann noch unseren Sportbeutel in Dunkelblau für den Preis von 15 Euro.
Wer sich jetzt noch nicht entscheiden mag, der kann ganzjährig Kleidungsstücke über den Online-Shop der Firma Alstermond bestellen.
Bei Fragen rund um das Thema Schulkleidung könnt Ihr uns gerne über die E-Mailadresse ilka.rau@gymnasium-ohlstedt.de kontaktieren.
FREE MY INTERNET – Gastvortrag von Prof. Ph. D. Tina Freyburg
Wir alle benutzen das Internet täglich -und das seit über zwei Jahrzehnten! Natürlich sind jedem einige Gefahren des Internets bewusst, aber in wie weit wir tatsächlich von den weltweiten Netzwerken abhängig sind, ist den meisten überhaupt nicht klar. Schließlich dient das Internet nicht nur zum Serien streamen oder um stundenlang miteinander zu schreiben und chatten. Kunst und viele andere Formen des gesellschaftlichen Lebens basieren mittlerweile auf dem Internet, z.B. virtuelle Konzerte im Lockdown. Außerdem kann es eine politische Bedeutung haben. Welche diese ist und inwiefern sie das alltägliche Leben beeinflusst, erklärte uns Tina Freyburg am Donnerstag, den 29. August 2021 im Hörsaal unserer Schule (Gymnasium Ohlstedt). Die Professorin für vergleichende Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen in der Schweiz beschäftigt sich in ihrer Forschung mit Demokratie- und Demokratisierungsforschung in der heutigen Welt, die weitgehend digitalisiert und globalisiert ist.
Die Vorlesung begann mit einer Erzählung über die arabische Revolution im Jahr 2011. Es fing damit an, dass ein Ägypter sein neugeborenes Kind “Facebook” genannt hat. Dies galt als Zeichen dafür, dass die sozialen Medien auch in Ländern wie Ägypten eine zentrale Rolle spielen. Durch diese Art von Medien können sich schließlich Leute auf der ganzen Welt miteinander vernetzen und so auf wichtige Aktionen aufmerksam machen. Kurz darauf wurde allerdings das Internet in Ägypten ausgeschaltet. Das Internet ist wichtig, um auf risikoreiche Umstände aufmerksam zu machen oder oppositionellen Widerstand zu organisieren, so, wie wenn falsche Informationen im Umlauf sind. Das Internet ist deshalb aber auch immer häufiger Ziel autoritärer Repression oder Mittel der Agitation.
Das internet als Unterdrückungs- und Manipulationsinstrument dient dann der Verbreitung von falschen Informationen und zum Erhalt von Machtpositionen oder zur weitgehenden Kontrolle der Kommunikation, wie am Beispiel Ägyptens deutlich wurde. Der Provider NOOR war im fraglichen Zeitraum der Einzige, der in Ägypten nicht vom Internet abgeschaltet wurde, da er den Betrieb der Börse sicherstellt und die ägyptische Regierung keinen wirtschaftlichen Bankrott riskieren wollte.
Aber was ist das Internet, welches theoretisch überall abgeschaltet werden könnte, überhaupt?
Das Internet ist eigentlich einfach nur ein Netzwerk aus Rechenmaschinen oder autonomen Systemen, die zufällig miteinander verbunden sind. Es wird von den Internetanbietern (ISP) operiert, welche den Zugang zum Internet an den Nutzer verkaufen. Jedes ISP hat ein eigenes Autonomes System, welches immer regional, mit ihrem Set an IP-Adressen, registriert ist. IP-Adressen sind praktisch die Adressen der Geräte, nur eben digital. Die Daten wandern von Person zu Person und somit auch von einem ISP zum nächsten. Dieser Vorgang ist mit einem Brief vergleichbar, der beispielsweise von Hamburg nach New York verschickt wird. Nur, dass das Internet eben schneller, effizienter und günstiger ist. Trotzdem gibt es eine Art Wegzoll, wenn man andere ISP benutzt. Außerdem gibt es spezielle Behörden oder Einheiten mit Überblick über alle IP-Adressen, wie zum Beispiel Ripe Ncc, welches für Europa verantwortlich ist. Wenn man im Internet etwas eingibt oder eine Nachricht verschickt, müssen erstmal einige Schritte abgehakt werden, damit das auch funktioniert.
Zuerst wird der Browser geöffnet und dann der Text eingegeben. Da das Internet aber nicht auf Buchstaben, sondern auf Zahlen basiert, muss der Text von dem Domain Name System, also dem DNS, erst einmal übersetzt werden. Schließlich kann der Text verschickt werden.
Die Route, die eine Nachricht geht, um von Absender zu Empfänger zu kommen, kann sogar nachverfolgt werden. Dafür kann man einfach in der Suchleiste “terminal” anklicken und man bekommt eine Liste von Zeilen mit den IP-Adressen von allen Routern, in die man sich eingeloggt hat. Um weitere Verläufe zu sehen, kann man auf bestimmte Webseiten zurückgreifen.
Laut einer Umfrage die mit den Schülern der PGW-Kurse des zehnten Jahrgangs durchgeführt wurde, wird das Internet am häufigsten über das Smartphone genutzt. Den zweiten Platz belegt der Computer und das Tablet kommt an dritter Stelle. Über diese Geräte verbringen wir also am meisten Zeit im Netz. Aber für wie lange eigentlich?
Der Großteil der Teilnehmer benutzt das Internet täglich für drei bis vier Stunden. Fünf bis sechs Stunden und ein bis zwei Stunden wurde am zweithäufigsten genannt.
Das Internet bildet also einen sehr großen Teil unseres Lebens. Und obwohl man es nicht denken würde, ist das Internet für uns noch viel wichtiger, wenn wir älter werden. Steuererklärungen können online abgeschlossen und E-Mails von unterwegs erledigt werden. Andere wichtige Verträge kann man auf dem Handy immer parat halten, auch um einen Rettungswagen oder ein Taxi zu rufen ist das Smartphone nützlich.
Zum einen stellt das Internet eine Basisinfrastruktur da, zum anderen ist es kritisch zugleich. Falls das Internet mal ausfallen sollte, sind viele wichtige Bereiche unseres Lebens betroffen. Verwaltungen, Parlamente und die Justiz können nicht auf ihre Systeme zurückgreifen und der Luft- und Straßenverkehr benötigt ständige Updates, falls sich etwas verspätet. Dadurch ist unser Alltag stark von dem Internet beeinflusst. Trotzdem gibt es Bereiche, die nicht so akut betroffen wären, wie zum Beispiel Abwasserwirtschaft, die Müllabfuhr oder die Erdölwirtschaft, so Prof. Freyburg.
Ohne das Internet könnte unsere Welt heutzutage nicht mehr funktionieren. Seine Effizienz und Geschwindigkeit, die der klassische Schriftverkehr per Post oder Fax nicht besitzt, machen wir uns unentwegt zu Nutzen und können, falls es drauf ankommen sollte, schnell Hilfe holen oder uns vernetzten und informieren. Dass wir so vom Internet abhängig sind kann aber auch zur Achillesverse werden, wenn lebenswichtige Systeme ausfallen könnten. Unser Alltag ist vom Internet geprägt, wie angreifbar das unsere moderne Gesellschaft aber auch machen kann, das wurde in dieser außergewöhnlichen Politikdoppelstunde mehr als deutlich!
Emma B., Charlotta K. (Jg.10)
Endergebnis der Juniorwahl am Gymnasium Ohlstedt
Insgesamt 4.500 Schulen mit knapp 1,4 Millionen Schülerinnen und Schülern nahmen in diesem Schuljahr deutschlandweit an der sogenannten „Juniorwahl“ teil, darunter befand sich auch das Gymnasium Ohlstedt. Nachdem nun in der vergangenen Woche das Wahllokal jeweils in der 3. Pause für alle Schüler ab dem 8. Jahrgang geöffnet war und die Stimmen mittlerweile ausgezählt sind, lässt sich feststellen, dass entgegen der realen Bundestagswahl die FDP und die GRÜNEN die meisten Stimmen an unserer Schule erhielten. Mit über 26 Prozent wurde die FDP sogar Wahlsieger, gefolgt von den GRÜNEN mit etwa 22 Prozent. Danach folgen die CDU mit 19,86 Prozent und die SPD mit knapp über 15 Prozent. Hinsichtlich der Wahlbeteiligung kann gesagt werden, dass im Vergleich zur Juniorwahl, die im Rahmen der Bürgerschaftswahlen in Hamburg stattfand, mehr Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Ohlstedt ihre Stimme abgegeben haben. Mit etwa 58 Prozent erreichen wir aber leider nicht die Beteiligung, die auf Bundesebene zu verzeichnen war. Trotzdem scheint das Interesse an Politik und an den jeweiligen Parteiprogrammen sichtbar gestiegen zu sein. Das ist auch gut, vor allem wenn man bedenkt, dass bei den nächsten Bundestagswahlen ein Großteil der beteiligten Schüler wahlberechtigt ist und somit aktiv über die eigene Zukunft mitentscheiden kann.
FDP – 26,17 % / GRÜNE – 22,2 % / SPD – 15,19 % / CDU – 19,86 % / LINKE – 4,44 % / AFD – 3,97 % und Restliche Parteien – 8,17 %
Unter dem nachfolgenden Link sind außerdem die deutschlandweiten Ergebnisse der Juniorwahl in zusammengefasster Form zu finden: Juniorwahl Bundestagswahl 2021
Erfolgreiche Teilnahme am Europäischen Wettbewerb
Am Europäischen Wettbewerb, der in seiner 68. Ausgabe unter dem Motto „Digital EU – and You?“ stand, konnten auch in diesem Schuljahr wieder Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Ohlstedt erfolgreich teilnehmen. Dazu gehörten unter anderem Malin Wagner und Ramona Paulick aus der Klasse 6d, die sich im Kunstunterricht mit den dafür vorgesehenen Themenstellungen beschäftigten. Ihre Wahl fiel auf das Modulthema 2, bei dem „Schreiben und Lesen – früher, heute, morgen“ den Schwerpunkt der gestalterischen Auseinandersetzung bildete. Wie schrieb man früher? Wer konnte überhaupt schreiben und lesen? Wie wichtig wird beides in der digitalen Zukunft sein? Zu ihrem eingereichten Bild haben sie folgende Erklärung: „Unsere Idee war es zu zeigen, wie die Menschen früher schrieben und wie sie heute und morgen schreiben. Und weil unser Bild den europäischen Gedanken noch deutlicher machen sollte, haben wir eine große Europaflagge dahinter gemalt. Wir hatten viel Spaß dabei, die verschiedenen Menschen und Schriften zu zeichnen. Toll fanden wir es auch, dass man der Fantasie freien Lauf lassen konnte. Mit unserem Bild haben wir jeweils einen Büchergutschein in Höhe von 20,- € gewonnen. Darüber freuen wir uns sehr und würden gerne ein weiteres Mal beim Europäischen Wettbewerb mitmachen, denn es hat viel Spaß gemacht.“ Herzlichen Glückwunsch auch den anderen Preisträgerinnen und Preisträgern, die sich gegen knapp 600 teilnehmende Schüler aus Hamburg durchsetzen konnten! Hervorzuheben sei an dieser Stelle, dass hierzu ebenfalls zwei Bundespreise gehören, die von Schülerinnen unserer Schule belegt wurden und die somit zu den 25 besten Arbeiten in Hamburg gehören! Vor diesem Hintergrund kann man davon ausgehen, dass die nächste Auflage des Europäischen Wettbewerbs wieder auf große Resonanz treffen wird. Das Gymnasium Ohlstedt wird auf jeden Fall wieder mit dabei sein!
Juniorwahl am Gymnasium Ohlstedt
Demnächst… vom 20.09. bis 23.09.2021 wird wieder die Juniorwahl, ein Projekt im Rahmen der Demokratiebildung, am Gymnasium Ohlstedt durchgeführt. Dabei haben alle Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 8 die Möglichkeit, jeweils in der 3. Pause in der oben genannten Woche ihre Stimme mittels authentischer Stimmzettel abzugeben und somit die Bundestagswahl zu simulieren. Im Musikvorbereitungsraum wird sich in diesem Zusammenhang das Wahllokal befinden, wobei die Betreuung von unseren Juniorbotschaftern erfolgt. Am 26. September werden dann analog zur Bundestagswahl die Ergebnisse der Juniorwahl (siehe www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html) veröffentlicht.