Mittelstufe

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„Der Mann in der Mitte“

Bei dieser „Trainingsmission“ hatten fünf verschiedene Teams aus 8.-KlässlerInnen, die im Sommer frisch in den Journalismuskurs eingestiegen sind, angeleitet von SchülerInnen aus den Jahrgängen 9 & 10 im Kurs die Aufgabe, a) in einem Studio- und b) in einem Videocall-Interview möglichst viel über ihren Kursleiter (Sven Callesen) herauszufinden, um sich auf den Ernstfall vorzubereiten: Interviews mit WIRKLICHEN Prominenten!

Welcher Beitrag gefällt euch am besten? Hier könnt ihr STERNE verteilen…
https://forms.office.com/r/Cb5NrgDSbq

Hier seht ihr die Voting-Ergebnisse…

Team "Wichers / Schubach"

Beitrag mit Studio- und Videocall-Interview
Jg.8: Ella Schubach, Rosa Kolodzinsky
Jg. 10: Johanna Wichers, Sarah Hornburg

Team "Blumentritt / Genova" A

TEAM "BLUMENTRITT / GENOVA" B

A) Studio-Interview, B) Videocall-Interview
Jg.8: Nikol Genova, Helena Dineen, Antonia Freiin von Leonhardi
Jg.9: Sophie Zemke
Jg.10: Emma Blumentritt, Leon Rathlev

TEAM "FRANK / KUNGEL"

Beitrag mit Studio-Interview
Jg.8: Ben Kalow, Jessica Koole, Chiara Kungel, Anna-Leona Steinert
Jg.9: Leo Conrady
Jg.10: Sofia Frank, Henri Schmid

TEAM "Osterloh / Winkler"

Beitrag mit Studio-Interview
Jg.8: Marlene Osterloh
Jg.9: Mia Dollmann
Jg.10: Emma Kolodzinsky, Lex Winkler

TEAM "NÖHMER / VIRKUS"

Beitrag mit Videocall-Interview
Jg.8: Alexandra-Christin Nöhmer, Letizia Wendt
Jg.9: Tomke Timm
Jg.10: Charlotta Kappius, Lukas Virkus

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Weihnachtstheater

In unserem diesjährigen Weihnachtsstück geht es um eine nicht ganz einfache ‚Beziehungskiste‘. Mit großer Spielfreude vermitteln die DarstellerInnen des Theaterkurses der Mittelstufe unter der Leitung von Felix Köhler zu Weihnachten eine zentrale Botschaft: Gegen Neid, Missgunst, Zweifel und Manipulation gibt es eine unschlagbare Geheimwaffe: FREUNDSCHAFT!

Nachfolgend einige IMPRESSIONEN aus der GENERALPROBE…

 

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FREE MY INTERNET – Gastvortrag von Prof. Ph. D. Tina Freyburg

Wir alle benutzen das Internet täglich -und das seit über zwei Jahrzehnten! Natürlich sind jedem einige Gefahren des Internets bewusst, aber in wie weit wir tatsächlich von den weltweiten Netzwerken abhängig sind, ist den meisten überhaupt nicht klar. Schließlich dient das Internet nicht nur zum Serien streamen oder um stundenlang miteinander zu schreiben und chatten. Kunst und viele andere Formen des gesellschaftlichen Lebens basieren mittlerweile auf dem Internet, z.B. virtuelle Konzerte im Lockdown. Außerdem kann es eine politische Bedeutung haben. Welche diese ist und inwiefern sie das alltägliche Leben beeinflusst, erklärte uns Tina Freyburg am Donnerstag, den 29. August 2021 im Hörsaal unserer Schule (Gymnasium Ohlstedt). Die Professorin für vergleichende Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen in der Schweiz beschäftigt sich in ihrer Forschung mit Demokratie- und Demokratisierungsforschung in der heutigen Welt, die weitgehend digitalisiert und globalisiert ist.  

Die Vorlesung begann mit einer Erzählung über die arabische Revolution im Jahr 2011. Es fing damit an, dass ein Ägypter sein neugeborenes Kind “Facebook” genannt hat. Dies galt als Zeichen dafür, dass die sozialen Medien auch in Ländern wie Ägypten eine zentrale Rolle spielen. Durch diese Art von Medien können sich schließlich Leute auf der ganzen Welt miteinander vernetzen und so auf wichtige Aktionen aufmerksam machen. Kurz darauf wurde allerdings das Internet in Ägypten ausgeschaltet. Das Internet ist wichtig, um auf risikoreiche Umstände aufmerksam zu machen oder oppositionellen Widerstand zu organisieren, so, wie wenn falsche Informationen im Umlauf sind. Das Internet ist deshalb aber auch immer häufiger Ziel autoritärer Repression oder Mittel der Agitation.
  

Das internet als Unterdrückungs- und Manipulationsinstrument dient dann der Verbreitung von falschen Informationen und zum Erhalt von Machtpositionen oder zur weitgehenden Kontrolle der Kommunikation, wie am Beispiel Ägyptens deutlich wurde. Der Provider NOOR war im fraglichen Zeitraum der Einzige, der in Ägypten nicht vom Internet abgeschaltet wurde, da er den Betrieb der Börse sicherstellt und die ägyptische Regierung keinen wirtschaftlichen Bankrott riskieren wollte. 

Aber was ist das Internet, welches theoretisch überall abgeschaltet werden könnte, überhaupt? 

Das Internet ist eigentlich einfach nur ein Netzwerk aus Rechenmaschinen oder autonomen Systemen, die zufällig miteinander verbunden sind. Es wird von den Internetanbietern (ISP) operiert, welche den Zugang zum Internet an den Nutzer verkaufen. Jedes ISP hat ein eigenes Autonomes System, welches immer regional, mit ihrem Set an IP-Adressen, registriert ist. IP-Adressen sind praktisch die Adressen der Geräte, nur eben digital. Die Daten wandern von Person zu Person und somit auch von einem ISP zum nächsten. Dieser Vorgang ist mit einem Brief vergleichbar, der beispielsweise von Hamburg nach New York verschickt wird. Nur, dass das Internet eben schneller, effizienter und günstiger ist. Trotzdem gibt es eine Art Wegzoll, wenn man andere ISP benutzt. Außerdem gibt es spezielle Behörden oder Einheiten mit Überblick über alle IP-Adressen, wie zum Beispiel Ripe Ncc, welches für Europa verantwortlich ist. Wenn man im Internet etwas eingibt oder eine Nachricht verschickt, müssen erstmal einige Schritte abgehakt werden, damit das auch funktioniert.  
Zuerst wird der Browser geöffnet und dann der Text eingegeben. Da das Internet aber nicht auf Buchstaben, sondern auf Zahlen basiert, muss der Text von dem Domain Name System, also dem DNS, erst einmal übersetzt werden. Schließlich kann der Text verschickt werden. 
Die Route, die eine Nachricht geht, um von Absender zu Empfänger zu kommen, kann sogar nachverfolgt werden. Dafür kann man einfach in der Suchleiste “terminal” anklicken und man bekommt eine Liste von Zeilen mit den IP-Adressen von allen Routern, in die man sich eingeloggt hat. Um weitere Verläufe zu sehen, kann man auf bestimmte Webseiten zurückgreifen.  

Laut einer Umfrage die mit den Schülern der PGW-Kurse des zehnten Jahrgangs durchgeführt wurde, wird das Internet am häufigsten über das Smartphone genutzt. Den zweiten Platz belegt der Computer und das Tablet kommt an dritter Stelle. Über diese Geräte verbringen wir also am meisten Zeit im Netz. Aber für wie lange eigentlich? 
Der Großteil der Teilnehmer benutzt das Internet täglich für drei bis vier Stunden. Fünf bis sechs Stunden und ein bis zwei Stunden wurde am zweithäufigsten genannt.  

Das Internet bildet also einen sehr großen Teil unseres Lebens. Und obwohl man es nicht denken würde, ist das Internet für uns noch viel wichtiger, wenn wir älter werden. Steuererklärungen können online abgeschlossen und E-Mails von unterwegs erledigt werden. Andere wichtige Verträge kann man auf dem Handy immer parat halten, auch um einen Rettungswagen oder ein Taxi zu rufen ist das Smartphone nützlich.  
Zum einen stellt das Internet eine Basisinfrastruktur da, zum anderen ist es kritisch zugleich. Falls das Internet mal ausfallen sollte, sind viele wichtige Bereiche unseres Lebens betroffen. Verwaltungen, Parlamente und die Justiz können nicht auf ihre Systeme zurückgreifen und der Luft- und Straßenverkehr benötigt ständige Updates, falls sich etwas verspätet. Dadurch ist unser Alltag stark von dem Internet beeinflusst. Trotzdem gibt es Bereiche, die nicht so akut betroffen wären, wie zum Beispiel Abwasserwirtschaft, die Müllabfuhr oder die Erdölwirtschaft, so Prof. Freyburg.  

Ohne das Internet könnte unsere Welt heutzutage nicht mehr funktionieren. Seine Effizienz und Geschwindigkeit, die der klassische Schriftverkehr per Post oder Fax nicht besitzt, machen wir uns unentwegt zu Nutzen und können, falls es drauf ankommen sollte, schnell Hilfe holen oder uns vernetzten und informieren. Dass wir so vom Internet abhängig sind kann aber auch zur Achillesverse werden, wenn lebenswichtige Systeme ausfallen könnten. Unser Alltag ist vom Internet geprägt, wie angreifbar das unsere moderne Gesellschaft aber auch machen kann, das wurde in dieser außergewöhnlichen Politikdoppelstunde mehr als deutlich!

Emma B., Charlotta K. (Jg.10)

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Politikunterricht einmal anders…

Trotz der aktuellen Corona-Pandemie konnten dies einige Schülerinnen und Schüler der 9a am Freitag, 23. April erleben. Im Rahmen einer Online-Veranstaltung, die vom Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in München organisiert wurde, ging es um die Frage, wie wir mit Tieren umgehen und welchen Stellenwert das Tierwohl in der heutigen Gesellschaft hat. Im Beisein des bekannten Philosophen und Buchautors, Richard David Precht sowie der beiden Europaabgeordneten Marlene Mortler und Tilly Metz wurde u.a. die aktuelle Gesetzeslage oder das Verbraucherverhalten von Konsumenten diskutiert. Dabei wurde immer wieder deutlich, dass ein einheitliches Agrargesetz auf EU-Ebene eine Notwendigkeit darstellt, um das Tierwohl zu stärken. Parallel konnten die Teilnehmer über ein Online-Tool Fragen stellen und sich so in die Diskussion einbringen. Nach knapp zwei Stunden endete dann diese sehr informative Veranstaltung.

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GONG-Podcasts (Mai ’21)

Unsere heutigen Beiträge sind 1) ein (vorläufiger) Rückblick auf Unterricht unter Corona-Bedingungen, 2) ein Beitrag zu wachsendem Extremismus sowie Beiträge über 3) „CYBERGROOMING“ und 4) „WHITE SAVIOURISM“…

Unterricht unter Corona-Bedingungen – ein Rückblick (Nando Hoyer / Jona Spreckelmeyer)

Zunehmender Extremismus in Deutschland
(Carina Steinmetz)

„CYBERGROOMING“ (Carina Steinmetz)

MEINUNG: „White Saviourism“ (Anila Singh)

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