EUROPA-Tag am GO
Da das White Horse Theatre am 2. Mai zu Besuch an unserer Schule ist, wurde der am GO erstmalig stattfindende EUROPA-Tag auf den 13.7. verschoben.
Details zum Programm am 13.7. (Link)
Da das White Horse Theatre am 2. Mai zu Besuch an unserer Schule ist, wurde der am GO erstmalig stattfindende EUROPA-Tag auf den 13.7. verschoben.
Details zum Programm am 13.7. (Link)
Am 30. März 2016 wurden die endgültigen Weichen für das neue EUROPA-Profil unserer Schule gestellt. Nachdem zunächst die Lehrerkonferenz mit großer Mehrheit für das neue EUROPA-Profil gestimmt hatte, folgten ein einstimmiges Votum des Elternrates und schließlich am 30.3. ein einstimmiges Votum der Schulkonferenz zugunsten des neuen Profils. Die Schulkonferenz ist das höchste beschlussfassende Gremium der Schule, in dem Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen vertreten sind.
In Erwartung einer positiven Entscheidung in allen beschlussfassenden Gremien hatten die Arbeiten zur Schaffung des neuen Profils bereits begonnen. Vorteilhaft war außerdem, dass die Schule bereits ebenso zahlreiche wie bewährte Bausteine vorweisen konnte, die ein EUROPA-Profil ausmachen.
Bei dem neuen EUROPA-Profil handelt es sich nicht um ein weiteres Oberstufenprofil. Vielmehr handelt es sich um ein Profil, das die gesamte Schule in allen Jahrgangsstufen umfasst.
Um ein so komplexes Vorhaben koordinieren zu können, wurde bereits zu Beginn des Jahres eine EUROPA-Steuergruppe ins Leben gerufen, in der Lehrer, Eltern und Schüler vetreten sind. Die Gruppe achtet darauf, dass alle Qualitätskriterien für ein EUROPA-Profil erfüllt werden und orientiert sich dabei an den länderübergreifenden Kriterien der deutschen Europaschulen:
„Europaschulen machen es sich zur Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf ein Leben im gemeinsamen Haus Europa vorzubereiten. Sie fördern die europaorientierte interkulturelle Kompetenz durch Wissensvermittlung, Begegnung und Dialog mit Menschen anderer Länder und Kulturen. Alle am Schulleben Beteiligten leisten damit einen herausragenden Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren Zusammenwachsen Europas.“ (www.bundesnetzwerk-europaschule.de)
Im Einzelnen erfüllen Europaschulen folgende Kriterien in besonderer Weise1:
– Integration europäischer Themen [in den Unterricht]
– [intensiviertes] Fremdsprachenlernen
– Projektorientierte Schulpartnerschaften und Praktika
– Personalqualifizierung und -entwicklung
– [Vernetzung der] Europaschule in der Region
– Qualitätssicherung
Unsere Schule, die WELTOFFENHEIT (gegenüber unseren europäischen Nachbarn und darüber hinaus) zu einem ihrer zentralen Leitbildziele erklärt hat, kann sich voll und ganz mit den Zielen der Europaschulen identifizieren. Der Schritt zu einem umfassenden Europaprofil ist für unsere Schule ein relativ kleiner, so dass wir bereits im Schuljahr 2015/2016 alle wesentlichen Qualitätskriterien erfüllen können.
Besonders spürbar und sichtbar für alle Beteilligten unserer Schulgemeinschaft wird unser Europaprofil an unserem schulinternen Europatag am 13.7. 2016 werden. Alle Jahrgangsstufen von Klasse 5 bis zur Oberstufe werden sich an diesem Tag musikalisch, künstlerisch, spielerisch, sportlich und inhaltlich mit Europa befassen. Zusätzlich werden sich die 10.Klassen sowie die INTERNATIONAL STUDIES-Profile der Oberstufe in der Zeit vom 11.7. -15.7. 2016 in einer EUROPA-Projektwoche inhaltlich mit aktuellen politischen Problemen Europas von A sylpolitik, über B rexit bis europäische Z entralbankpolitik befassen und am 13.7. 2016 geladenen Europapolitikern der unterschiedlichen Parteien in einer Podiumsdiskussion kritische Fragen zu diesen Themen stellen.
Überaus sichtbar wurde unser Europaprofil auch Anfang April als in einer interkulturellen EUROPA-Projektwoche rund 80 Schülerinnen und Schüler der 8./9. Klassen unsere europäischen Partnerschulen in Paris, Barcelona, Trento (Italien) und Kopenhagen besuchten, um ihre interkulturellen Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern, während rund 60 Schülerinnen und Schüler hier in Hamburg projektartig zum Thema „Metropolises in Europe“ arbeiteten (https://www.gymnasium-ohlstedt.de/copenhagen-city-of-mermaids-princes-and-art/).
In allen schulischen Gremien, die sich mit überwältigender Mehrheit für die Entwicklung unseres Europaprofils ausgesprochen haben, herrschte große Einigkeit, dass es gerade jetzt, in einer Zeit, in der Europa wie selten zuvor auf dem Prüfstand steht, eines klaren Bekenntnisses zu Europa bedarf, dass es gerade jetzt auf die Ideen und die Leidenschaft der europäischen Jugend ankommt, um das Projekt Europa einer kritischen und ehrlichen Bestandsaufnahme zu unterziehen, um Europa besser und demokratischer zu machen. Denn hier sind wir uns mit US-Präsident Obama einig „…Die Vereinigung Europas ist die größte Errungenschaft der Neuzeit“ und darf nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.
S. Callesen
(Steuergruppe EUROPA)
1www.bundesnetzwerk-europaschule.de
Der nachfolgende Beitrag ist im Rahmen der interkulturellen Europa-Projektwoche Anfang April entstanden. Während knapp 80 Schülerinnen und Schüler (überwiegend 9. Jg.) unsere europäischen Partnerschulen in Barcelona, Kopenhagen, Paris und Trento besucht haben und ganz praktisch ihre interkulturellen Kenntnisse und Kompetenzen erweitert haben, befassten sich etwa 60 Schülerinnen und Schüler unter der Überschrift METROPOLISES IN EUROPE in einer interkulturellen Projektwoche eher theoretisch mit eben diesen europäischen Städten sowie zusätzlich Brüssel und Frankfurt. Ergebnis des Projekts sollte ein Beitrag für die Homepage sein, der über eine dieser Metropolen berichtet. Der nachfolgende Beitrag von Annika Pennack (9d) wurde von Schülern und Lehrern als der beste ausgewählt und wird durch diese Veröffentlichung entsprechend gewürdigt…
(die Redaktion)
Who does not know the little mermaid of Hans Christian Andersen the famous Danish fairytale author? For 103 years the little mermaid has been sitting on her stone and is still the landmark of Copenhagen. But what do you know about this innovative and cheerful city? Once Copenhagen was a small fishing village, now it is the largest city and the capital of Denmark with great economic and political importance.
The urban area of Copenhagen comprises 1980 km². If you just count the population of the proper city, Copenhagen has got 583.000 inhabitants. If you look at the population in greater Copenhagen and its regions, there live about 1.99 million people!
But back to the beginning of the city. At first, at the time of the Vikings, Copenhagen was just called “havn” what is Danish and means “harbor” because most of the people who lived in the little fishing village earned their money by fishing or trading. But in 1167, Bishop Absalon from Roskilde built a castle at the harbor of Copenhagen, so this year is named the year of the foundation of Copenhagen. The little town grew because of its trade with herrings. While Copenhagen became a flourishing town, Roskilde was the capital of Denmark. However, in 1443, Copenhagen replaced Roskilde as the capital city of Denmark.
After these facts for sure you do not know why you should visit Copenhagen. If you are a tourist you have to visit the city because of the spirit of Copenhagen. The city has got a perfect combination of old and new. You can visit Nyhavn, the traditional harbor with the old colorful houses, and after that the new architecture of the national library. The city is very dynamic. You will see a lot of pedestrians and cyclists. Another great topic in Copenhagen is art. There are important museums, for example “Arken-Museum for Moderne Kunst” or “Lousiana Museum of Modern Art”. In Copenhagen you will find modern architecture and a revolutionary kitchen, “The new Nordic cuisine”, which creates new interpretations of classical Danish dishes. This is the result of young creative people, maybe the result of some students by the way, the University of Copenhagen is one of the best in Europe.
Copenhagen is located in an economically profitable area because of the Oresund Bridge that links Copenhagen and Malmö, which supports the connection between Denmark and Sweden. Other great preconditions for a strong economy are the Airport “Kastrup” and the ports of Copenhagen. Consequently, Copenhagen is the crossroads of Scandinavia and the Baltic region which makes Copenhagen very interesting for managers and business men.
What is characteristic of the whole of Denmark are the Danish “kroner” as currency. Although the country is in the EU, they do not want the Euro as their currency. In contrast to Germany Denmark has got a royal house. The winter residence of the royal family is Amalienborg Palace in Copenhagen, it is a sight, too, and you can visit it. Every single day at twelve o´clock you can see the changing of the guard in front of the palace. Queen Margrethe II (head of state) and Lars Løkke Rasmussen, (head of government) the prime minister, are the heads of Denmark. The royal house is really important for Danish politics and thus for the politics of Copenhagen, because a lot of the members of the royal family maintain diplomatic or political relations.
If you have read this text to the end, you will agree that Copenhagen is altogether a fantastic city with a good health system, great social conditions, nice traffic routes and low security risks. As You can see, Copenhagen has got brilliant preconditions for being happy.
It is proven that the Danish people are among the happiest in the world, if you believe a lot of statistics and reports from scientists.
So, do not wait any longer, visit the metropolis yourself, experience the cool feeling and get happy too, like the Danish!
Annika Penack, 9d
Am Dienstag, den 21.02.2017 war es endlich soweit! Das Gymnasium Ohlstedt hieß Gäste aus Schulen der umliegenden Bundesländer Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zur ersten regionalen Botschafterkonferenz der Botschafterschulen für das Europäische Parlament in der Hansestadt Hamburg willkommen. Unser Team der Juniorbotschafter half bei der Dekoration und Vorbereitung der Räume, und die aufgestellten Wegweiser führten unsere Gäste schnell und sicher zum bald übervollen Hörsaal. Unser Schulleiter Herr Löns und unser Mittelstufenkoordinator Herr Callesen begrüßten offiziell die angereisten Senior- und Juniorbotschafter. Nicht nur für unsere fünf Repräsentanten war die Situation eine spannende und neue Erfahrung. Auch für Frau Elizabeth Pender, die als offizielle Repräsentantin des Europäischen Parlamentes für das Netzwerk der deutschen Botschafterschulen zuständig ist, war es die erste regionale Botschafterkonferenz. Nach ihrer Tätigkeit für die Europäische Kommission in Brüssel übernahm sie nun die Federführung in diesem Bereich. Nach einer kurzen Begrüßung übergab sie dann die Regie an die Agentur Xhoch3, die mit Frau Heidi Ness, Frau Leonie Augustin und Herrn Frank Burgdörfer gleich dreifach vertreten war und die für die inhaltliche Ausgestaltung der Konferenz sorgte: In verschiedenen Workshops arbeiteten die Juniorbotschafter zu unterschiedlichen Themen und lernten Herangehensweisen, wie sie ihren jeweiligen Mitschülern das Thema EU näher bringen können. Dabei kam es auch zu einem Austausch zwischen den Schülern der einzelnen Schulen, und für die mitgereisten Lehrerinnen und Lehrer (Seniorbotschafter) gab es ebenfalls Zeit und Raum für den Austausch von Erfahrungen und zukünftigen Planungen.
Nach einem ereignisreichen Tag verabschiedeten sich die Gäste wieder. In einer ersten Nachbesprechung zeichnete sich aber bereits ab, dass Anregungen für die Gestaltung des Europatages gefunden wurden…