Am anderen Ende der Welt…
GONG interviewt die diesjährige Teilnehmerin unseres Schüleraustauschprogramms mit dem 13000 km entfernten Osorno (Chile)
GONG interviewt die diesjährige Teilnehmerin unseres Schüleraustauschprogramms mit dem 13000 km entfernten Osorno (Chile)
Ein GONG-Kurzbericht zum Dänemarkaustausch mit Erfahrungen aus Kopenhagen…
In diesen beiden Beiträgen befasst sich GONG mit dem aktuellen Nahost-Konflikt und berichtet über den Schüleraustausch mit Chile (Osorno)…
Unfassbare Szenen spielten sich am Freitagabend am Hamburger Hauptbahnhof ab. Gemeint ist nicht der übliche Trubel, wenn ein Heimspiel der Rothosen ansteht, sondern die Ankunft einer dänischen Schülerdelegation samt Lehrern aus Kopenhagen. Trotz einer geringen Wartezeit wegen Verspätung (1,5h 😉) wurde bei der Ankunft des Zuges ordentlich gedrückt und gelacht. Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe viel Spaß in der kommenden Woche und schicken schon mal ein herzliches Dankeschön an die Elternhäuser voraus.
GONG hat Impressionen vom diesjährigen Aufenthalt bei unseren Freunden in Barcelona eingefangen…
GONG berichtet vom Kopenhagen-Besuch im Rahmen unsere diesjährigen Austausches mit der HUSUM SKOLE in Dänemark
Dänemark-Austausch 2022/2023
Wir, die Schüler des 8. Jahrgangs des GO waren vom 24.03. -31.03.2023 in Kopenhagen.
Am Freitag starteten wir mit einem Flixbus in Hamburg und fuhren zunächst mit dem Bus nach Puttgarden und anschließend mit der Fähre nach Rødbynhavn.
Von dort aus ging es weiter nach Kopenhagen. Hier empfingen uns schon ganz aufgeregt unsere Austauschschüler und nahmen uns mit in ihr Zuhause. Abends trafen wir uns gemeinsam mit anderen dänischen Schülern und ihren Austauschschülern.
Am Samstag begleiteten einige von uns ihre Austauschpartner, die in einer Fußballmannschaft spielen, zu einem interessanten Fußballspiel, welches unsere dänischen Freunde gewannen. Gleich ging es am Nachmittag sportlich weiter in einer nahe gelegenen Bowlinghalle.
Am Sonntag waren wir zuerst in einem Einkaufszentrum und danach durften wir einen dänischen Geburtstag mitfeiern. Am späten Nachmittag ging es mit fast allen zum Schlittschuhlaufen.
Am Montag waren wir mit unseren Austauschpartnern zusammen in der Schule. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und durften dann am Unterricht (u.a. Mathe, Chemie, Physik) teilnehmen, was äußerst interessant für uns war. Später erstellten wir einen Flyer mit wichtigen Informationen über etliche Sehenswürdigkeiten (z.B Die kleine Meerjungfrau, Strøget, Roundetårn)
Am Dienstag besuchten Dänen und Deutsche gemeinsam den Zoo. Besonders interessant fanden viele das Tropenhaus, aber auch Eisbären, Pinguine, Elefanten und alle anderen Tiere hatten ihre Fans.
Ein Highlight war am Mittwoch der Besuch im Kletterwald. Zunächst bekamen wir eine Einführung. Danach konnte man die verschiedenen Bahnen ausprobieren. Es gab einfache und schwere Strecken sowie kleine und große Seilbahnen, je nachdem wie mutig und sportlich man war, und welche Bahn man nutzte. Auf jeden Fall hatten alle Spaß, denn es war für jeden etwas dabei.
Am Donnerstag waren wir ohne unsere Austauschpartner in der Innenstadt von Kopenhagen unterwegs und schauten uns in Kleingruppen die Stadt an. Dafür hatten wir zwei Stunden Zeit. Meine Gruppe zog es besonders in die berühmte Einkaufsstraße Strøget, die über einen Kilometer lang ist. Alle trafen sich dann wieder mit den Lehrern beim Roundetårn, dies ist ein runder Turm, der von Christian IV. erbaut wurde. Danach hatten wir Zeit, uns weiter die Stadt anzugucken und etwas zu essen. Einige von uns blieben noch länger in der City, die anderen fuhren mit Herrn Sandau und Frau Schuhmacher zurück. Den abwechslungsreichen Tag beendete ein gemeinsamer Filmabend.
Am Freitag mussten wir alle früh aufstehen, da unser Bus bereits um acht Uhr abfuhr.
Wir verabschiedeten uns und bedankten uns für die schönen Tage, die für uns lustig, informativ, lehrreich und nicht zuletzt Völker verbindend waren.
Viktoria Möller ( Klasse 8a)
Impressionen vom Italien-Austausch mit dem Liceo Linguistico M. Sophie Scholl in Trento
Reisebericht
Nach langem Warten beginnt unsere Reise nach Italien endlich am 24. März 2023. Nicht nur wir mussten uns gedulden, auch unsere Lehrer, denn während Corona, war es leider nicht möglich solch eine Auslandserfahrung zu machen.
Am Morgen versammelten wir uns alle am Hauptbahnhof Hamburg, um über München nach Trento zu fahren. Schon während der Zugfahrt stellte sich heraus, dass diese Woche viele schöne und einprägsame Erfahrungen mit sich bringen wird. Im Zug fingen wir schon an neue Bekanntschaften zu knüpfen, ob freiwillig oder nicht, dass ist die Frage.
Nach ca. 11 Stunden Zugfahrt, in einem Wagon mit leicht angetrunkenen Junggesellen auf ‘Abschiedstour’ mit einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in München kamen wir endlich am Abend gegen 18 Uhr an. Wir wurden herzlichst empfangen und sind direkt mit unseren Gastfamilien nach Hause gefahren. Das Wochenende wurde von den Familien frei gestaltet, wobei wir uns alle am Samstag in der Innenstadt versammelt haben, um eine kleine Stadt-Rallye zu machen. Am Sonntag wurde der Tag nur von den Familien geplant, wobei die meisten nach Venedig oder Verona gefahren sind.
Unter der Woche, vom 27. bis 30. März, haben wir unterschiedlichste Aktivitäten, sowohl mit als auch ohne die Italiener unternommen. Wir waren an zwei Tagen jeden Vormittag in der Schule und haben uns mit dem Thema Europäische Union beschäftigt und Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Ansonsten waren wir in St. Michele – einem kleineren Dorf nördlich von Trient – und haben uns in einem Mitmach-Museum über die Landwirtschaft zur damaligen Zeit informiert und durften auch selbst handwerklich tätig werden, indem wir selbst kleine Körbchen herstellten. An einem der darauffolgenden Tage sind wir unter anderem auch nach Verona gefahren und durften auf eigene Faust die Stadt und ihre schönen Seiten erkunden. Auch der Gardasee hat sich uns von seiner schönsten Seite gezeigt, als wir auf Goethes Spuren unterwegs waren. Ideal geeignet für lange Standspaziergänge und begeisterte Wassersportler/innen, was jedoch keiner von uns im ausgewählten Zeitraum war, da das Wasser doch noch ganz schön frisch war. Trotzdem sind einige ‘Todesmutige’ im eiskalten Wasser des Lago baden gegangen! An relativ vielen Abenden haben wir uns von unseren Lehren verabschiedet und sind alle in der Gruppe in den Park gegangen, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen und um den Tag Revue passieren zu lassen. Die Jungs haben Fußball gespielt und wir Mädels haben uns in ein Café gesetzt und ein bisschen gequatscht.
Insgesamt kann man sagen, dass der gesamte Austausch sehr schön war. Dennoch hat er den ein oder anderen auch vor neue Herausforderungen gestellt, die letztlich aber doch erfolgreich bewältigt werden konnten.
Reisen bildet und stellt Dich vor neue und noch unbekannte Herausforderungen.
Die Lehrer standen einem immer beiseite und konnten alle Probleme lösen, so dass man nie das Gefühl bekam, allein gelassen zu werden.
Dieser einwöchige Austausch in Trient hat super viel Spaß gemacht und ist unbedingt empfehlenswert. Egal ob du als zweite Fremdsprache Französisch, Spanisch oder Latein gewählt hast, kannst du dir selbst ein Bild von Norditalien machen.
Alexandra & Kathi