MINT

, ,

World-Robot-Olympiad

Am 14. November 2024 wurde unsere Schule von zwei Teams beim Roboter-Pilotwettbewerb der World Robot-Olympiad (WRO) vertreten. Der Fujitsi mit Uterstützung der Hamburger Bücherhallen organisierte Wettbewerb, der auf dem Starter-Programm der World Robot Olympiad basiert, stellte den jungen Teilnehmern die Herausforderung, einen Roboter zu bauen und zu programmieren, der eine Reihe von Aufgaben auf einem Parcours lösen konnte.

Vorbereitung und Aufbau

Die Teams verschiedener Schulen, bestehend aus bis zu drei Schülern im Alter von 8 bis 19 Jahren, hatten in den Wochen zuvor die Gelegenheit, sich intensiv auf den Wettbewerb vorzubereiten. Jedes Team arbeitete mit einem Roboterbausatz und einem Programmiertool, um Lösungen für die Aufgaben des Wettbewerbs zu entwickeln.

Der Wettbewerb

Der Wettbewerb selbst bestand aus sechs Teilaufgaben, die in einer festgelegten Reihenfolge abgearbeitet werden mussten. Kleie Lego-Figuren stellten Personen, Pakete, Bäume und Service-Roboter dar, die von dem selbstgebauten Roboter zu den jeweils gewünschten Orten gebracht werden mussten. Hindernissen musste ausgewichen werden und der Roboter konnte sich mit Farb- und Abstandssensoren auf dem Spielfeld orientieren.

Die Teams hatten insgesamt drei Minuten Zeit, um ihre Aufgaben zu lösen. Während dieses Zeitrahmens konnten die Roboter mehrfach neu gestartet und bei Bedarf vom Spielfeld genommen werden, um weitere Versuche zu unternehmen. Insgesamt hab es drei Stunden zum freien Programmieren und austesten und drei Wertungsläufe pro Roboter-Team, die flexibel durchgeführt werden konnten. Diese flexible Gestaltung ermöglichte es den Teilnehmern, ihre Lösungen schrittweise zu optimieren und ihre Roboter gezielt auf die Herausforderungen vorzubereiten.

Ergebnisse und Eindrücke

Obwohl es für beide Teams eine anspruchsvolle Herausforderung war, konnten sie zahlreiche Teilaufgaben erfolgreich lösen. Besonders beeindruckend war, wie schnell die Schüler auf unerwartete Probleme reagierten und kreative Lösungen fanden. Auch wenn nicht jede Aufgabe vollständig gelöst werden konnte, war der Wettbewerb eine wertvolle Erfahrung im Umgang mit den verschiedenen Aspekten der Robotik, wie Konstruktion, Programmierung und Problemlösung. Die Teams erreichten 165 bzw. 145 von insgesamt 250 möglichen Punkten und führten damit das Feld aller Teilnehmenden Gruppen an.

Der Wettbewerb war gut organisiert und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit anderen Teams auszutauschen und zu messen. Sehr schön war es zu beobachten, wie nicht die Konkurrenz, sondern der Austausch der Teilnehmer untereinander und das Gegenseitige Mitfiebern das Miteinander bestimmt haben.

Fazit

Der Roboter-Wettbewerb in Hamburg war eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Schüler, ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und gleichzeitig Teamarbeit und Kreativität zu fördern. Auch wenn es für die Teilnahme keine direkte Qualifikation für nationale oder internationale Wettbewerbe gab, war der Wettbewerb ein perfekter Einstieg in die Welt der Robotik. Die Schüler gingen mit wertvollen Erfahrungen und neuen Ideen aus dem Wettbewerb, und ich bin zuversichtlich, dass sie die erlernten Fähigkeiten bei zukünftigen Projekten weiter ausbauen werden.

Wir bedanken uns bei den Organisatoren und Sponsoren für die großartige Unterstützung und freuen uns bereits auf eine Teilnahme im nächsten Jahr!

Mehr
, ,

Easter-Coding 2020

Während des Corona-Schul-Lockouts fallen viele Wettbewerbe aus, die normalerweise in der Schulzeit stattgefunden hätten. Angeregt durch Projekte wie https://wirvsvirushackathon.org/ haben wir an unserer Schule in dieser Zeit einen schulinternen Programmier-Wettbewerb ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Easter-Coding 2020“ konnten alle interessierten Kinder in den Wochen seit dem Frühjahrsferien bis Ostern spannende Programmier-Aufgaben online bearbeiten. Insgesamt haben 89 Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen unserer Schule sowie drei noch jüngere Kinder an dem Wettbewerb teilgenommen.

Tabelle 1: Teilnehmer nach Jahrgang

Jahrgang< 556789101112Summe
Teilnehmer34220128311292

Da alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Aufgaben bearbeiten konnten erfolgt die Bewertung nach Jahrgangsstufen differenziert. Es gibt neben Anerkennungsurkunden auch die Platzierungen Bronze, Silber, Gold und in drei ganz besonderen Fällen sogar Platin. Neben Urkunden für alle Teilnehmer gewinnen diese drei besten TeilnehmerInnen jeweils 25,- € für die Klassenkasse!

Tabelle 2: Notwendige Punktzahlen nach Jahrgang

Jahrgang< 556789101112
Bronze464850525456586062
Silber717375777981838486
Gold92949698100102104106108
Platin108111114117120123126127130

Ich freue mich über so viel Begeisterung und Engagement und bedanke mich dafür bei allen Teilnehmern!

Tim Doliesen
(MINT-Koordinator)

Mehr

Der Film zum MakerLab

Ein Jahr nach der Preisverleihung sieht man die ersten Ergebnisse unseres MakerLabs. Die 3D-Drucker wurden von Schülerhand aufgebaut und werden im Unterricht eingesetzt. Die MakeyMakeys sind sowohl bei den Fünftklässlern als auch bei den Viertklässlern der umliegenden Grundschulen beim diesjährigen MINT-Tag  äußerst beliebt. Erste Technik-Projekte werden von Schülern durchgeführt und auch das Videolabor ist mit dem Green-Screen und dem Teleprompter nun voll einsatzbereit.  Eine schöne Zusammenfassung des Projektes gibt es nun als Video der Claussen-Simon-Stiftung:

Mehr
, , ,

Das MakerLab kommt!

Es ist geschafft! Wir gehören zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Unseren Schulen“ und bekommen eine Förderung der Claussen-Simon-Stiftung für unser MakerLab. Die Fördersumme beträgt €34000!

Jetzt beginnt die eigentlich Arbeit! Das Konzept muss weiter ausgearbeitet werden, Die Curriculae der betroffenen Fächer angepasst werden (vor allem „Medien und Technik“), Bestellungen und Raumnutzungen geplant, Fortbildungen durchgeführt, weitere Schüler/ Lehrer und Eltern zur Mitarbeit motiviert und AGs eingerichtet werden.

Das MakerLab wird kommen!

Verweise auf externe Artikel:


Mehr
,

Auszeichnung durch die Claussen-Simon-Stiftung

Viele Schüler unserer Schule sind in diesem Jahr dem Aufruf der Claussen-Simon-Stiftung gefolgt, sich für eine Unterstützung bei der Umsetzung besonderer schulischer Projekte einzusetzen.

Hierzu sollten sie engagierte Lehrkräfte empfehlen, welche ein besonderes Projekt an der Schule umsetzen wollen. Hamburgweit gingen bei der Stiftung für das Förderprogramm „Unseren Schulen“ insgesamt 572 Empfehlungen von Hamburger Schülerinnen und Schülern für 47 Lehrkräfte an 24 weiterführenden Schulen ein – ein neuer Rekord. Wir konnten uns weiter qualifizieren, weil wir zu den 10 Hamburger Schulen gehören, deren Lehrerinnen und Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler besonders motivieren.

In der nächsten Runde wird nun Herr Doliesen seinen Projektvorschlag weiter ausarbeiten. Am Ende werden von den zehn verbliebenen Teilnehmerschulen drei Projekte ausgewählt, welche mit zusammen 100.000,- EUR gefördert werden.

Mehr