Archiv vom Okt.,2024

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Europäischer Wettbewerb 2024


Europa (un)limited – mit diesem Thema setzten sich alle Teilnehmenden am diesjährigen Europäischen Wettbewerb auseinander, wobei die Grenzen innerhalb und außerhalb Europas ausgelotet werden sollten. Auch diesmal haben wieder interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium am Wettbewerb teilgenommen. Wie können Barrieren oder Grenzen überwunden werden? Und welche aktuellen europäischen Ereignisse spielen dabei eine Rolle? In diesem Zusammenhang sind sehr eindrucksvolle Arbeiten entstanden, die zeigen, wie Schülerinnen und Schüler denken oder welche Vorstellungen sie von Europa haben. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr konnten übrigens insgesamt 11 der eingereichten Arbeiten mit einem Landespreis ausgezeichnet werden, 2 Arbeiten wurden sogar auf Bundesebene weitergeleitet. Auch wenn abschließend kein Bundespreis verliehen wurde, so lässt sich feststellen, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler äußerst erfolgreich waren. Derart viele Landespreise wurden vorher noch nie errungen. Ein herzlicher Glückwunsch also an alle, die erfolgreich am Europäischen Wettbewerb teilgenommen haben und sich sehr intensiv mit dem Thema „Europa“ beschäftigt haben!

Arbeit zum Thema 2.1 – Reise durch Europa.

Arbeit zum Thema 2.1 – Reise durch Europa, die auf Bundesebene weitergeleitet wurde.

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Botschafterkonferenz in Berlin

Vom 12. bis 13. September fand in Berlin-Spandau an der Bertolt-Brecht-Oberschule die diesjährige Konferenz der Botschafterschulen des Europäischen Parlaments statt. Daran nahm wie im vergangenen Jahr auch wieder eine Abordnung vom Gymnasium Ohlstedt teil. Leider hatten wir auf der Hinfahrt etwas Pech, denn durch eine Verspätung verpassten wir unseren Anschlusszug in Hannover, so dass wir verspätet in Berlin ankamen. Für die teilnehmenden Juniorbotschafter bedeutete dies, dass ein Teil der geplanten Kennenlernspiele mit den anderen Juniorbotschaftern versäumt wurde. Da aber an diesem und dem nachfolgenden Tag noch genügend Zeit für den Austausch vorgesehen war, fiel dies nicht so sehr ins Gewicht. Vielmehr war es interessant zu sehen, welche Projekte an anderen Botschafterschulen realisiert wurden. Genauso hatten wir die Gelegenheit, über die eigenen Projekte zu berichten und uns entsprechend auszutauschen. So wurde einige Kontakte zum Gymnasium Süderelbe (Hamburg), der Berufsorientierenden Schule Cuxhaven, dem Berufsorientierenden Gymnasium Oldenburg und dem Gymnasium Lehrte geknüpft. Am Nachmittag bestand dann in einer Pause die Möglichkeit, sich durch einen Rundgang in Berlin-Spandau einmal über die Geschichte dieses Stadtteils sowie dessen architektonische Besonderheiten zu informieren. Nach einer Übernachtung in unmittelbarer Nähe des Alexanderplatzes ging es wieder zurück nach Berlin-Spandau, wo eine Podiumsveranstaltung mit Gaby Bischoff (MdEP) auf uns wartete. Im Anschluss konnten wir uns auch kurz noch persönlich mit Frau Bischoff unterhalten und ein gemeinsames Foto mit ihr machen. So war sie beispielsweise auch durchaus aufgeschlossen, zu unserem Europatag im kommenden Mai an die Schule zu kommen. Die Rückfahrt erfolgte dann zeitnah am Freitag per ICE, diesmal jedoch ohne Verspätungen oder anderweitige Vorkommnisse.

Das Botschafterprogramm sucht übrigens derzeit noch weitere engagierte und interessierte Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8. Solltet ihr euch also angesprochen fühlen und Interesse haben, dann schaut doch gern einmal bei uns vorbei oder wendet euch an Herrn Köller.

Text von Matthias Welke

Aula der Bertolt-Brecht-Oberschule.

Austausch zu den einzelnen Schulprojekten.

Im Anschluss an den ersten Tag war auch noch Zeit für ein wenig „Sightseeing“.

Im Gespräch mit Gaby Bischoff (MdEP).

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MINT- und DIGITAL-Siegel verlängert!


Drei weitere Jahre dürfen wir uns nun „Digitale Schule“ und „MINT-freundliche Schule“ nennen, nachdem der Prüfungsprozess erfolgreich durchlaufen wurde. Darüber freuen wir uns sehr.

Weiterführende Informationen zu beiden Signets lassen sich hier nachlesen:

In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Den Schulen mit dem Signet “Digitale Schule” wird es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.

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