GONG hat seit Gründung 2012 mit rund 250 Beiträgen über 600.000 Aufrufe erreicht und ist damit das Informationsangebot mit der höchsten Reichweite am GO! Wir bedanken uns für das große Interesse und Bestätigung unserer Arbeit. Grund genug einmal einen kleinen Blick hinter die Kulissen zu wagen…
Am 14. November 2024 wurde unsere Schule von zwei Teams beim Roboter-Pilotwettbewerb der World Robot-Olympiad (WRO) vertreten. Der Fujitsi mit Uterstützung der Hamburger Bücherhallen organisierte Wettbewerb, der auf dem Starter-Programm der World Robot Olympiad basiert, stellte den jungen Teilnehmern die Herausforderung, einen Roboter zu bauen und zu programmieren, der eine Reihe von Aufgaben auf einem Parcours lösen konnte.
Vorbereitung und Aufbau
Die Teams verschiedener Schulen, bestehend aus bis zu drei Schülern im Alter von 8 bis 19 Jahren, hatten in den Wochen zuvor die Gelegenheit, sich intensiv auf den Wettbewerb vorzubereiten. Jedes Team arbeitete mit einem Roboterbausatz und einem Programmiertool, um Lösungen für die Aufgaben des Wettbewerbs zu entwickeln.
Der Wettbewerb
Der Wettbewerb selbst bestand aus sechs Teilaufgaben, die in einer festgelegten Reihenfolge abgearbeitet werden mussten. Kleie Lego-Figuren stellten Personen, Pakete, Bäume und Service-Roboter dar, die von dem selbstgebauten Roboter zu den jeweils gewünschten Orten gebracht werden mussten. Hindernissen musste ausgewichen werden und der Roboter konnte sich mit Farb- und Abstandssensoren auf dem Spielfeld orientieren.
Die Teams hatten insgesamt drei Minuten Zeit, um ihre Aufgaben zu lösen. Während dieses Zeitrahmens konnten die Roboter mehrfach neu gestartet und bei Bedarf vom Spielfeld genommen werden, um weitere Versuche zu unternehmen. Insgesamt hab es drei Stunden zum freien Programmieren und austesten und drei Wertungsläufe pro Roboter-Team, die flexibel durchgeführt werden konnten. Diese flexible Gestaltung ermöglichte es den Teilnehmern, ihre Lösungen schrittweise zu optimieren und ihre Roboter gezielt auf die Herausforderungen vorzubereiten.
Ergebnisse und Eindrücke
Obwohl es für beide Teams eine anspruchsvolle Herausforderung war, konnten sie zahlreiche Teilaufgaben erfolgreich lösen. Besonders beeindruckend war, wie schnell die Schüler auf unerwartete Probleme reagierten und kreative Lösungen fanden. Auch wenn nicht jede Aufgabe vollständig gelöst werden konnte, war der Wettbewerb eine wertvolle Erfahrung im Umgang mit den verschiedenen Aspekten der Robotik, wie Konstruktion, Programmierung und Problemlösung. Die Teams erreichten 165 bzw. 145 von insgesamt 250 möglichen Punkten und führten damit das Feld aller Teilnehmenden Gruppen an.
Der Wettbewerb war gut organisiert und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit anderen Teams auszutauschen und zu messen. Sehr schön war es zu beobachten, wie nicht die Konkurrenz, sondern der Austausch der Teilnehmer untereinander und das Gegenseitige Mitfiebern das Miteinander bestimmt haben.
Fazit
Der Roboter-Wettbewerb in Hamburg war eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Schüler, ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und gleichzeitig Teamarbeit und Kreativität zu fördern. Auch wenn es für die Teilnahme keine direkte Qualifikation für nationale oder internationale Wettbewerbe gab, war der Wettbewerb ein perfekter Einstieg in die Welt der Robotik. Die Schüler gingen mit wertvollen Erfahrungen und neuen Ideen aus dem Wettbewerb, und ich bin zuversichtlich, dass sie die erlernten Fähigkeiten bei zukünftigen Projekten weiter ausbauen werden.
Wir bedanken uns bei den Organisatoren und Sponsoren für die großartige Unterstützung und freuen uns bereits auf eine Teilnahme im nächsten Jahr!
Nachfolgend zwei besonders gelungene Filmprodukte des FILM/DRAMA – Kurses des International Studies-Profils (Abiturjahrgang ’25) zum Thema „HOW MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND“. Die Schüler konnten wählen zwischen der Produktion eines Werbespots für ein imaginäre kommerzielles Produkt oder der Verfilmung einer eigenen Story über die Bedeutung des Geldes…
Die militärische Sicherheit Europas ist seit Ende des Kalten Krieges erstmalig wieder eines DER Themen. Krieg in nächster Nachbarschaft, steigende Rüstungsausgaben, Diskussionen über die Rückkehr der Wehrpflicht. Soldat als Beruf – was bedeutet es, in der deutschen Parlamentsarmee berufstätig zu sein? GONG fragt nach…
In diesem gelungenen Beitrag erklärt Jonas Grell (9. Jg.) pünktlich zum Wahlabend das komplizierte US-Wahlsystem. Wir blicken gebannt auf die Ergebnisse in diesen Tagen! Ein GONG-Gastbeitrag im Rahmen der Begabtenförderung…
Europa (un)limited – mit diesem Thema setzten sich alle Teilnehmenden am diesjährigen Europäischen Wettbewerb auseinander, wobei die Grenzen innerhalb und außerhalb Europas ausgelotet werden sollten. Auch diesmal haben wieder interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium am Wettbewerb teilgenommen. Wie können Barrieren oder Grenzen überwunden werden? Und welche aktuellen europäischen Ereignisse spielen dabei eine Rolle? In diesem Zusammenhang sind sehr eindrucksvolle Arbeiten entstanden, die zeigen, wie Schülerinnen und Schüler denken oder welche Vorstellungen sie von Europa haben. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr konnten übrigens insgesamt 11 der eingereichten Arbeiten mit einem Landespreis ausgezeichnet werden, 2 Arbeiten wurden sogar auf Bundesebene weitergeleitet. Auch wenn abschließend kein Bundespreis verliehen wurde, so lässt sich feststellen, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler äußerst erfolgreich waren. Derart viele Landespreise wurden vorher noch nie errungen. Ein herzlicher Glückwunsch also an alle, die erfolgreich am Europäischen Wettbewerb teilgenommen haben und sich sehr intensiv mit dem Thema „Europa“ beschäftigt haben!
Arbeit zum Thema 2.1 – Reise durch Europa.
Arbeit zum Thema 2.1 – Reise durch Europa, die auf Bundesebene weitergeleitet wurde.
Vom 12. bis 13. September fand in Berlin-Spandau an der Bertolt-Brecht-Oberschule die diesjährige Konferenz der Botschafterschulen des Europäischen Parlaments statt. Daran nahm wie im vergangenen Jahr auch wieder eine Abordnung vom Gymnasium Ohlstedt teil. Leider hatten wir auf der Hinfahrt etwas Pech, denn durch eine Verspätung verpassten wir unseren Anschlusszug in Hannover, so dass wir verspätet in Berlin ankamen. Für die teilnehmenden Juniorbotschafter bedeutete dies, dass ein Teil der geplanten Kennenlernspiele mit den anderen Juniorbotschaftern versäumt wurde. Da aber an diesem und dem nachfolgenden Tag noch genügend Zeit für den Austausch vorgesehen war, fiel dies nicht so sehr ins Gewicht. Vielmehr war es interessant zu sehen, welche Projekte an anderen Botschafterschulen realisiert wurden. Genauso hatten wir die Gelegenheit, über die eigenen Projekte zu berichten und uns entsprechend auszutauschen. So wurde einige Kontakte zum Gymnasium Süderelbe (Hamburg), der Berufsorientierenden Schule Cuxhaven, dem Berufsorientierenden Gymnasium Oldenburg und dem Gymnasium Lehrte geknüpft. Am Nachmittag bestand dann in einer Pause die Möglichkeit, sich durch einen Rundgang in Berlin-Spandau einmal über die Geschichte dieses Stadtteils sowie dessen architektonische Besonderheiten zu informieren. Nach einer Übernachtung in unmittelbarer Nähe des Alexanderplatzes ging es wieder zurück nach Berlin-Spandau, wo eine Podiumsveranstaltung mit Gaby Bischoff (MdEP) auf uns wartete. Im Anschluss konnten wir uns auch kurz noch persönlich mit Frau Bischoff unterhalten und ein gemeinsames Foto mit ihr machen. So war sie beispielsweise auch durchaus aufgeschlossen, zu unserem Europatag im kommenden Mai an die Schule zu kommen. Die Rückfahrt erfolgte dann zeitnah am Freitag per ICE, diesmal jedoch ohne Verspätungen oder anderweitige Vorkommnisse.
Das Botschafterprogramm sucht übrigens derzeit noch weitere engagierte und interessierte Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8. Solltet ihr euch also angesprochen fühlen und Interesse haben, dann schaut doch gern einmal bei uns vorbei oder wendet euch an Herrn Köller.
Text von Matthias Welke
Aula der Bertolt-Brecht-Oberschule.
Austausch zu den einzelnen Schulprojekten.
Im Anschluss an den ersten Tag war auch noch Zeit für ein wenig „Sightseeing“.
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