Archiv vom 2016

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GO-NG! Indonesia Exchange

https://youtu.be/Qs9_p8V8Rio

GO-NG! reports on the official reception in Hamburg’s city hall to welcome our lovely Indonesian friends and appreciate the outstanding importance of the nationwide first GERMAN-INDONESIAN school exchange.
Representatives of the Senate Chancellery, the Consulate General of the Republic of Indonesia and Gymnasium Ohlstedt are present.

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GO-NG! Ist der EUROPÄISCHE TRAUM am Ende?

GO-NG! setzt sich mit

Jeremy Rifkin’s (US-Ökonom) Idee eines „EUROPÄISCHEN TRAUMs“

auseinander und begfragt dazu die ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete Bettina Machaczek sowie den SPD-Politiker Knut Fleckenstein (Abgeordneter im Europäischen Parlament), beide sind überzeugte Europäer…

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GO-NG! trifft europäischen Spitzendiplomaten!

Bilinguale Kursangebote, „International Studies“-Oberstufenprofile und ein neues Europa-Schulprofil für ALLE Klassenstufen (5 bis 12) – das Gymnasium Ohlstedt legt viel Wert auf internationale und vor allem europäische Beziehungen, die aktuell durch Terrorismus, massive Migrationsströme und Wirtschaftskrisen strapaziert werden. Als am 26. Mai zahlreiche Konsulate in der Hamburger Innenstadt ihre Türen für „die lange Nacht der Konsulate“ öffneten, um die bestehenden internationalen und europäischen Beziehungen zu pflegen, zu zelebrieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, war GO-NG! in den Räumlichkeiten des mit dem spanischen Generalkonsulat kooperierenden Sprachinstituts „Cervantes“ vor Ort.

Pedro Martin

Pedro Martin, spanischer Generalkonsul (Bildquelle: youtube.com)

Nachdem ich den U-Bahn-Tunnel verlassen habe, ist der gewaltige, schwarz gemauerte Gebäudekomplex nicht mehr zu verfehlen. Ich betrete den rechten Eingang des Chile-Hauses, steige über die alten Treppen in den ersten Stock und betrete den langgezogenen Empfangsraum des Sprachinstituts. Plötzlich befinde ich mich in einer anderen Welt. Wenige hundert Meter vom maritimen Hafen entfernt riecht es nach spanischen Tapas und Wein. Spanisch und Deutsch ist zu hören, später auch Englisch und andere europäische Sprachen. Die Stimmung ist der spanischen Mentalität entsprechend gelassen. Viele Privatpersonen sind in dem leicht überhitzten Raum, dazu kommen einige Instituts- und Konsulatsmitarbeiter einschließlich des spanischen Konsuls Pedro Martínez-Avial Martín. In den hinteren Gängen des „Instituto Cervantes“ hängen zahlreiche Fotografien von verlassenen Grenzübergängen, die zu Gedenken des Schengen-Abkommens von einem spanischen Fotografen gemacht und im Chile-Haus ausgestellt wurden. Auch wenn der spanische Nationalgedanke hier natürlich deutlich überwiegt, wird insbesondere durch die zahlreichen, nostalgischen Aufnahmen deutlich, dass der europäische Gedanke dazu aber keineswegs im Widerspruch steht.

Nach kurzen Reden des Geschäftsführers des „Instituto Cervantes“ und des spanischen Konsuls Pedro Martin, einigen filmischen Einblicken in die spanische Kultur und einer kleinen Flamenco-Darbietung läuft die Veranstaltung ebenso gelassen fort, wie sie bereits begonnen hat.

Eine weitere Stunde, in der sich Pedro Martin frei nach spanischer Mentalität ausgiebig Zeit für die Beantwortung von Fragen der anderen Gäste nimmt, vergeht, bis auch ich mit dem spanischen Konsul ins Gespräch komme. Der Konsul wundert sich zunächst so einem jungen Journalisten zu begegnen und ich erzähle ihm, dass mein Engagement auf einem europäischen Schul-Projekt beruht. Dann kommen wir schnell zu den eigentlichen Themen.

Auf die Frage, ob Martin aktuell die EU-Beziehungen durch etliche Belastungen wie Terrorismus, massive Migrationsströme und Wirtschaftskrisen gefährdet sehe, reagiert er überaus gelassen.

Die EU habe höchstens finanzielle und einige organisatorische Probleme, bei denen er indirekt auf politisches Versagen in der Flüchtlingskrise anspielt. Das sei nicht mit der Situation vor über 70 Jahren vergleichbar, als der zweite Weltkrieg Europa und die gesamte Welt gespalten hatte.

Die EU selbst verhindere momentan, dass sich das aus oben genannten Gründen entstehende Konfliktpotenzial zwischen den einzelnen Staaten verschärfen könnte. Ohne die EU hätte die Flüchtlingskrise einen Krieg wie vor über 70 Jahren auslösen können. Das glaubt zumindest Pedro Martin und unterstreicht damit noch einmal seine Befürwortung zur Europäischen Union.

Doch natürlich gebe es auch einige Negativ-Punkte im EU-Gerüst, wie er bereits in seiner ersten Aussage andeutete. Bei der europäischen Außengrenzsicherung seien Fehler gemacht worden. Die EU könne gerade bei schlecht organisierter und ungerechter Verteilung nicht alle Emigrierenden aufnehmen.

Speziell Spanien erhalte dabei zu wenig Unterstützung. Nicht nur bei der direkten Aufnahme und Rettung der Flüchtenden, sondern auch beim letztlichen Verbleib im eigenen Land müsse Spanien in einem Jahrzehnt – nach Aussage des spanischen Konsuls – zehn Prozent seiner aktuellen Bevölkerung aufnehmen – das entspricht ca. 4,6 Millionen Menschen. Die Flüchtlingskrise sei kein spanisches, kein italienisches, kein griechisches und auch kein deutsches Problem. Sie sei ein europäisches Problem!

Dabei würden sich zu viele europäische Staaten von der Problematik abkapseln, was auch bei der spanischen Bevölkerung für Unmut sorge. Doch einen starken Aufschwung erleben rechts-außen positionierte Parteien anders als in Deutschland in Spanien nicht. Zu kurz sei dafür die Zeitspanne zum Ende der Diktatur von Francisco Francos, die gerade einmal vierzig Jahre zurück liegt.

Die Ausstiegsabsichten des in der Flüchtlingskrise ebenfalls sehr zurückhaltenden Großbritanniens könne Martin ebenso wenig nachvollziehen.

Trotz politischer und wirtschaftlicher Macht seien die Briten in diesen Punkten dennoch in gewisser Weise von der EU abhängig. Der „Brexit“ wäre ein großer Fehler der konservativen Inselbewohner. Ein einziges, von der EU isoliertes, europäisches Land wäre trotz guten internationalen Beziehungen wirtschaftlich und politisch unbedeutend.

Die Europäische Union, so Pedro Martin, sei eine „großartige Sache“…

Lars-Gerrit Bengtson, 10.Jg.

 

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Golfturnier: Sieg in der Qualifikation!

Am 24. Mai 2016 fand auf der Anlage des Golfclubs RedGolf in Moorfleet die Qualifikation für das Landesfinale Golf im Rahmen von ‚Jugend trainiert für Olympia‘ statt.

Unsere WK II-Mannschaft mit Tom Schmanns, Frederike Schmidt, Sean Wolinsky, Valentina Schmidt-Grimminger und Christoph Odekerken startete als Außenseiter.

Favorit war die Mannschaft des Gymnasiums Oberalster.

Bei nassen und kühlen äußeren Verhältnissen erspielte sich das Ohlstedter Team mit einem Schlag Vorsprung den Sieg vor dem GOA. Mit entscheidend dafür war die phantastische Leistung von Tom, der den Platz mit -3 verließ! Die anderen Spielerinnen und Spieler spielten im Rahmen ihres Handicaps. Valentina allerdings unterspielte sich erneut!

Das Finale wird am 27. Juni auf der Anlage des Golfclubs Hamburg-Walddörfer ausgetragen.

Trotz dieses überraschenden Erfolges sind wir auch dort wieder Außenseiter.

Franz Reisgis
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DRAMA in Ohlstedt!

Ganz großes Theater am Gymnasium Ohlstedt

Am Montag, den 2. Mai hatten wir Besuch vom Englischen „White Horse Theater“ an unserer Schule. Das Theater kommt schon seit mehreren Jahren an unsere Schule, und begeistert die verschiedenen Altersstufen von Anbeginn mit einem großen Repertoire an verschiedenen, englischsprachigen Stücken.

Am Morgen fand eine Aufführung für die Unterstufe statt, am Mittag für die Oberstufe.

Die Schauspielergruppe, bestehend aus 2 Männer und 2 Frauen, führten dieses mal für die Oberstufe ein gesellschaftskritisches, an Kafka angelehntes Stück über Afra, ein Individuum welches versucht sich gegen die Machenschaften der Bürokratie zu wehren, auf. Das Stück spricht dabei unser inneres Dilemma und die Meinungsfreiheit an.

Für die jüngeren Schüler wurde „Fear in the Forrest“ aufgeführt. In diesem Stück ging es um Josie, ein Mädchen das sich bei Nacht in einem Wald verirrt hat, in welchem nichts ist wie es scheint. Sie sucht daraufhin Schutz in einem unheimlichen Haus, das aber dem beängstigen Wald in nichts nachsteht.

Dieses kulturelle Highlight hat Groß wie Klein noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie recht William Shakespeare mit der Erkenntnis hat: All the world´s a stage.

Unsere eigenen Theaterkurse fühlen sich höchst inspiriert.

Olivia M., Mela S., Laura J., Julia M., Vincent F. (GO-NG!)

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Sponsorenlauf am 10.6.2016

Laufen für den guten Zweck hat schon Tradition an unserer Schule. Am Freitag, 10.6.2016, ist es wieder so weit. In der 5. und 6. Stunde werden alle Schülerinnen und Schüler für den Verein Hände für Kinder e.V. und die Neugestaltung des Sportplatzes laufen. Wir würden uns über eine Unterstützung von Ihnen sehr freuen.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Elternbrief Sponsorenlauf 2016

Sponsorenkarte 2016

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an M. Semmler und U. Essen

 

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